Für den Umbau zu einem regenerativen Energiesystem für Strom und Wärme benötigt man Speichertechniken. Einige typische Kennzeichen von Speichertechniken sind:

- Was kann wie gespeichert werden ?

- Strom
- Wasser
- Wärme
- Chemische Stoffe (Öl, Gas, Benzin, ...)

- Welche Mengen können gespeichert werden ?

- Strom mit Kondensator, Batterien
- Wärmespeicher mit unterschiedlichen Medien (Wasser, Öle, Erdreich, ...)
- Chemische Stoffe in veschiedenen Aggregatzuständen

- Wie lange kann gespeichert werden ?

- Kondensator, Batterien von kleinsten Zeiteinheiten
                       ( kleiner msec über Stunden bis zu einigen Tagen)

- Wärme Tage bis Monate in Abhängigkeit von Faktoren wie
                      Temperaturdifferenz zur Umgebung, Isolationmaterialien

- Chemische Stoffe in Abhängigkeit der Eigenschaften quasi bis unbegrenzt

Aktuelle Beispiele für die oben genannten unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungarten:

                               1 Mio
Speichertyp     Elektroauto     Pumpspeicher     Erdgasnetz      Fl. Treibstoffe

Kapazität            10 GWh            40 GWh             2.170 GWh          2.500 GWh
Reichweite         Stunden         Stunden             bis 6 Mon.           mehrere Mon.

Prinzipiell werden zur Speicherung wie bei der Umwandlung von Wind, Sonne, Wasser unterschiedliche technische Lösungen benötigt.

Bundesnetzagentur - Das Gasnetz als universeller Speicher >>>>

 

 

Partner Anzeigenteil

Edeka Markt Krawczyk

Referenzen Kurzinfo

Referenzobjekt 2012-008 Edeka Markt Schwabach Nördlinger Str. 44

Projektbeschreibung:

Die bestehende Heizungsanlage NT-Kessel 144KW wird um eine KWK-Anlage auf Basis von zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) vom Typ Dachs G5.5 mit Kondensor erweitert. Mit dieser modernen "Strom erzeugenden Heizung" wird mit hoher Effizienz Wärme und Strom für die EIgenversorgung des Edeka Marktes produziert.

Herr Roland Krawczyk Betreiber des Edeka Marktes sieht in der Nutzung der KWK-Technik eine sehr gute Ergänzung zu seinen Photovoltaik-Anlagen (PV). Diese PV-Anlagen liefern überwiegend im Sommer tagsüber Strom. Im Winter fehlen diese Erträge.

Die KWK-Anlage ergänzt die sommerliche Strom-Eigenproduktion der PV-Anlagen im Winterhalbjahr durch die hocheffiziente Stromproduktion parallel zur Wärmeerzeugung

Produktion KWK-Anlage           Plan                        IST (01.06.2016)

  • Laufzeit:                                     11.000 h                         29.600 h
  • Wärmeproduktion                 240.000 kWh                   390.000 kWh
  • Stromproduktion:                   60.000 kWh                   161.600 kWh
  • Nutzung im Objekt:                57.000 kWh                   161.600 kWh
  • Einspeisung:                           3.000 kWh                            0 kWh
  • CO2-Einsparungen                 32.900 kg                       

Termine:
Baubeginn Anbau                 Mitte September 2012
Aufbau KWK-Anlage                             Oktober 2012
Integration Heizungs-
und Stromanlage                              November 2012
Betriebsstart                                          13. Dez. 2012

Pressebericht vom 14.12.2012 >>>

Lageplan:

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